Klagenfurt

25. - 31. März 2017

Bibeltexte für das Studium dieser Woche:
Lukas 5,1-11; Matthäus 16,13-17; 14,22-33; Lukas 22,31-34.54-62; Galater 2,9.11-14

Merktext:
Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken und schrie: Herr, hilf mir! Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? (Mt 14,30-31)

   Petrus ist Autor der beiden Briefe (1. und 2. Petrus), die seinen Namen tragen. Er war einer der ersten Nachfolger Jesu, blieb die gesamte Zeit dessen Dienstes auf der Erde bei ihm und war einer der ersten Jünger, die das leere Grab sahen. Somit hatte Petrus einen großen Erfahrungsschatz, aus dem er schöpfen konnte. Unter der Inspiration des Heiligen Geistes verfasste er seine aussagekräftigen Briefe. „Denn wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, als wir euch kundgetan haben die Kraft und das Kommen unseres Herrn Jesus Christus; sondern wir haben seine Herrlichkeit selber gesehen.“ (2 Ptr 1,16)
   Petrus wird in den Evangelien häufig erwähnt. Hier werden sowohl seine Triumphe als auch seine Niederlagen gezeigt. Er war für gewöhnlich der Wortführer der Jünger in ihren Gesprächen mit Jesus. Nach der Auferstehung und Himmelfahrt wurde Petrus ein bedeutender Leiter der frühen Christengemeinde. Die Apostelgeschichte erwähnt ihn ebenso wie der Brief an die Galater.
   Vor allem wusste Petrus, wie es war, Fehler zu machen, Vergebung zu erhalten und im Glauben und in der Demut voranzugehen. Da er die Gnade Gottes selbst erlebt hatte, bleibt er eine überzeugende Stimme für alle, die sich danach sehnen, die Gnade genauso zu erleben.

(Quelle: Studienanleitung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten)